72 Immobilien aus ganz Mitteldeutschland bei Sächsischen Sommer-Auktionen versteigert

Dresden, 25.05.2022

Am 20. und 24. Mai 2022 fanden die Sommer-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG (SGA) in Leipzig und Dresden statt. Insgesamt wurden 72 Immobilien aus Mitteldeutschland im Gegenwert von rund 4,2 Millionen Euro inklusive der Nachverkäufe erfolgreich versteigert.

In Leipzig stand ein attraktives Gewerbeobjekt im Ortsteil Thekla mit einem Mindestgebot von 135.000 Euro zum Verkauf. Die Immobilie in guter Zentrumsrandlage wurde für 174.000 Euro versteigert.

Aus Chemnitz wurde ein Mehrfamilienhaus für 95.000 Euro eingeliefert. Das Objekt im Stadtteil Harthau wurde für ein Vielfaches, für 386.000 Euro versteigert.

In Glauchau stand ein Gewerbeobjekt mit großem Grundstück ab 50.000 Euro zum Verkauf. Zuletzt wurde das Objekt als Lehrwerkstatt eines integrativen Vereins genutzt. Auch hier war die Steigerungsrate enorm: Es wurde für 220.000 Euro an den Meistbietenden verkauft.

Aus Duderstadt in Niedersachsen wurde ein denkmalgeschütztes, repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus zur Auktion eingeliefert. Das Gebäude ist als das „Glaesesche Haus“ bekannt und eines der schönsten, zu Zeiten der Renaissance errichteten Fachwerkgebäude in Duderstadt. Für 195.000 Euro wurde die renditestarke Immobilie verkauft.

Auch mehrere Bahnobjekte kamen unter den Hammer: So wurde ein ehemaliges Empfangsgebäude in Eckartsberga OT Tromsdorf für 5.000 Euro aufgerufen und für stolze 35.500 Euro verkauft. Zum anderen wurde ein ehemaliges Empfangsgebäude mit Nebengebäuden und Ladestraße in Lossatal OT Kleinzschepa für 5.000 Euro angeboten. Es wechselte für 15.000 Euro den Eigentümer. In Jessen (Elster) stand im Ortsteil Linda eine ehemalige Ladestraße ab 1.000 Euro zum Verkauf. Die Auktion endete schließlich bei 19.000 Euro.

Mehrere unbebaute Grundstücke mit einer Gesamtfläche von rund 16.400 Quadratmetern entlang des Kulkwitzer Sees in Markranstädt (Sachsen) wurden für 40.500 Euro veräußert. Die Auktion begann bei 2.000 Euro – eine enorme Wertsteigerung.

Ein Wohnheim mit großzügigem Grundstück und Fußballplatz aus Lutherstadt Eisleben wurde für 149.000 Euro aufgerufen. Das Bietergefecht endete bei 435.000 Euro.

Auch ein ca. 32.600 Quadratmeter großes Areal in Thallwitz (Sachsen) mit dem Großteil eines mit Wasser gefüllten, ehemaligen Steinbruchs darauf wurde für sein Mindestgebot von 50.000 Euro verkauft.