Sächsische Winter-Auktionen mit Hotels, Bahnobjekten und renditestarken Immobilien aus Sachsen und Sachsen-Anhalt

Dresden, 25.10.2021

Sächsische Winter-Auktionen mit Hotels, Bahnobjekten und renditestarken Immobilien aus Sachsen und Sachsen-Anhalt

Die Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) veranstaltet ihre Winter-Auktionen am 26. und 30. November in Leipzig und Dresden. Insgesamt 68 Immobilien mit einem Auktionslimit von rund 8,9 Millionen Euro kommen zu außerordentlich günstigen Startpreisen zum Aufruf. 44 der Objekte kommen aus Sachsen, 13 aus Thüringen, 10 aus Sachsen-Anhalt und eines aus Brandenburg.

Die Immobilie mit dem höchsten Mindestgebot stammt aus Markranstädt (Sachsen). Zum Verkauf steht das ehemalige „Hotel Gutenberg“. Das um 1992 erbaute Hotel wurde 2015 zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende umgenutzt. Das massive Gebäude mit drei oberirdischen Geschossen und Kellergeschoss verfügt insgesamt über 64 Nutzungseinheiten, ausgestattet für zwei bis fünf Personen. Das Startgebot liegt bei 1.250.000 Euro.

Auch aus Sitzendorf (Thüringen) wurde ein ehemaliges Hotel eingeliefert. Die zentral im Ort gelegene Immobilie kommt für 29.000 Euro zum Aufruf.

Im sächsischen Rosenbach steht das Landhotel „Deutsches Haus“ ab 100.000 Euro zum Verkauf. Im Objekt befinden sich die Gaststättenräume mit Küchen- und Wirtschaftsräumen, ein großer Saal mit Bar und Nebenräumen sowie mehrere Gästewohnungen und -zimmer.

Für eine Pension mit Gaststätte in Großbreitenbach (Thüringen) kann ab 150.000 Euro mitgeboten werden. Das Objekt befindet sich im Ortsteil Altenfeld, einem staatlich anerkannten Erholungsort. Die Gaststätte befindet sich im Wintergartenanbau, insgesamt gibt es acht Gästezimmer und eine Ferienwohnung. Das Inventar verbleibt im Objekt.

Aus Olbernhau OT Blumenau (Sachsen) wurde der ehemalige Gasthof „Erbgericht“ mit Saalanbau und Nebengebäude eingeliefert. Bei 3.000 Euro beginnt die Auktion.

Das zweithöchste Mindestgebot der Winter-Auktionen befindet sich in Dresden. Angeboten wird ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude im Stadtteil Stetzsch. Im Objekt befinden sich sechs überwiegend vermietete Wohnungen. In den Jahren 2013/2014 wurde das Gebäude allumfassend saniert. Die renditestarke Immobilie kommt für 1.100.000 Euro zum Aufruf.

Aus Dresden wurde auch ein überwiegend vermietetes Wohn- und Geschäftshaus zur Auktion eingeliefert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant. Auf dem rückseitigen Grundstück wurden Gärten angelegt. Ab 750.000 Euro kann für das renditestarke Objekt im Stadtteil Cotta mitgeboten werden.

In Döbeln (Sachsen) stehen zwei Mehrfamilienhäuser ab 375.000 Euro zum Verkauf. Die teilweise vermieteten Gebäude befinden sich in attraktiver zentrumsnaher Lage. Insgesamt verfügen die Häuser über 11 Wohneinheiten verschiedener Größe.

Aus Limbach-Oberfrohna (Sachsen) wurde ein Gebäudeensemble bestehend aus einem Mehrfamilienhaus und einem Wohn- und Geschäftshaus, jeweils mit ausgebautem Dachgeschoss, zur Auktion eingeliefert. Das renditestarke, überwiegend vermietete Objekt kommt für 425.000 Euro zum Aufruf.

Ein renditestarkes Bürogebäude in Halle (Saale) wurde für 750.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Das Objekt befindet sich in einem gut ausgelasteten Gewerbegebiet nahe dem Stadtzentrum. Zur Immobilie gehören acht Gewerbeeinheiten, ein ebenfalls vermietetes Hintergebäude sowie eine Freifläche mit 85 Stellplätzen.

Zwei denkmalgeschützte Mehrfamilienhäuser stehen in Görlitz zum Verkauf. Das eine Objekt befindet sich im westlichen Innenstadtbereich. Besonders auffällig ist die attraktive Gründerzeitstilfassade mit Struktur- und Stuckelementen sowie das ausgebaute Mansarddach mit Gauben und Ziegeldeckung. Das Gebäude verfügt über zehn überwiegend vermietete Wohneinheiten. Bei 495.000 Euro beginnt die Auktion. Das zweite Objekt befindet sich ebenfalls in der Innenstadt und hat ein Mindestgebot von 325.000 Euro. Das Gebäude in attraktiver Optik befindet sich in einem gepflegten Zustand.

Auch interessante Bahnimmobilien stehen zum Verkauf. Aus Großenhain (Sachsen) wurde ein ehemaliges Bahnwärterhaus mit Klinkerfassade eingeliefert. Das Gebäude im Ortsteil Kleinthiemig ist an einer Bahnstrecke gelegen und wird für 2.000 Euro aufgerufen. Ein ehemaliges Bahnobjekt mit historischer, denkmalgeschützter Güterabfertigung, Wirtschaftsgebäude und Garagen wird in Leutersdorf (Sachsen) ab 5.000 Euro angeboten. Auch ehemalige Werkstätten in Köthen (Sachsen-Anhalt) wurden für 500 Euro eingeliefert. Zum Objekt gehören eine Trockenhalle, Garagengebäude sowie Werkstätten inklusive einer Tischlerei. In Nessetal OT Warza (Thüringen) steht ein ehemaliger Güterschuppen mit Laderampe ab 1.000 Euro zum Verkauf. Ehemalige Bahngrundstücke mit einer denkmalgeschützten Bahnhofsruine und Güterschuppen wurden aus Neuhaus am Rennweg (Thüringen) für 1.000 Euro eingeliefert. Die Grundstücke haben eine Fläche von rund 10.500 Quadratmetern.