Neuer Schlossherr gefunden – Erfolgreiche Sächsische Grundstücksauktionen in Leipzig und Dresden

Dresden, 02.03.2022

Am 25. Februar und 1. März 2022 fanden die Frühjahrs-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG (SGA) in Leipzig und Dresden statt. Insgesamt wurden 73 Immobilien aus Mitteldeutschland mit einem Auktionserlös von rund 10,2 Millionen Euro inklusive der Nachverkäufe erfolgreich versteigert.

Aus Schkeuditz (Sachsen) wurde das Objekt mit dem höchsten Mindestgebot eingeliefert: Mit einem Startpreis von 1.395.000 Euro kam die Hotelanlage „Hotel Leipzig West“ zum Aufruf. Die attraktive Immobilie wurde für sensationelle 1.610.000 Euro versteigert.

In Dresden stand ein Teileigentum innerhalb eines denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses ab 195.000 Euro zum Verkauf. Der Meistbietende erwarb es für 205.000 Euro. Ein weiteres Teileigentum in Dresden-Tolkewitz wurde für sein Startgebot von 99.000 Euro veräußert.

Aus Radebeul (bei Dresden) wurde ein ehemaliges Dienstgebäude der Deutschen Bahn für 198.000 Euro eingeliefert. Die Versteigerung des Doppelhauses in attraktiver Klinkerbauweise endete bei 298.000 Euro.

Ein renditestarkes Mehrfamilienhaus in Coswig (Sachsen) kam für 475.000 Euro zum Aufruf. Zu diesem Preis erwarb es der neue Eigentümer.

Aus Cunewalde (Sachsen) wurde das denkmalgeschützte Schloss Weigsdorf als Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Weigsdorf für 49.000 Euro eingeliefert. Das Schloss mit großem Grundstück und Teich wurde schließlich für 170.000 Euro versteigert.

In Föritztal OT Oerlsdorf (Thüringen) stand das ehemalige Seniorenheim „Am Kronacher Teich“ zum Verkauf. Das Anwesen in idyllischer Lage am Kronacher Teich wurde ab 850.000 Euro angeboten. Die Auktion endete bei einer Million Euro.

Auch mehrere renditestarke Häuser wurden verkauft: Ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus in Köthen (Anhalt) wechselte für sein Mindestgebot von 350.000 Euro den Eigentümer. Im sächsischen Zwickau wurde ein Mehrfamilienhaus ab 330.000 Euro angeboten und für 350.000 Euro versteigert.

Ein attraktives, vermietetes Zweifamilienhaus wurde aus Freital in Sachsen für 299.000 Euro eingeliefert. Die Auktion endete bei 300.000 Euro. In Mohlsdorf-Teichwolframsdorf (Thüringen) stand ein vermietetes Mehrfamilienhaus ab 225.000 Euro zum Verkauf. Für diesen Preis wurde es versteigert. Ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus im sächsischen Reichenbach wurde für 195.000 Euro verkauft.

Aus Netzschkau (Sachsen) wurde ein Eigentumswohnungspaket mit insgesamt 27 Wohneinheiten innerhalb eines Mehrfamilienhauses für 350.000 Euro eingeliefert. Das Bietergefecht endete bei 474.000 Euro.

Aus Neuhaus am Rennweg (Thüringen) wurde ein attraktives Einfamilienhaus in Blockbohlenbauweise eingeliefert. Bei 130.000 Euro begann die Auktion, sie endete bei 174.000 Euro.

Die Deutsche Bahn lieferte eine ehemalige Reichsbahnschule für 1.000 Euro zur Auktion ein. Das Grundstück in Straußfurt (Thüringen) wurde für ein Vielfaches, für 25.000 Euro versteigert.

Mehrere von der Deutschen Bahn eingelieferte Grundstücke in Görlitz wurden für 8.500 Euro verkauft. Die Flächen kamen für 5.000 Euro zum Aufruf.

Auch ein denkmalgeschütztes Gewerbeobjekt aus Tannenberg (Sachsen) wechselte für 51.000 Euro den Besitzer. Die um 1812 erbaute, ehemalige Spinnmühle hatte ein Startgebot von 19.000 Euro.