Vom Bahnwärterhaus bis zur Mühle - Außergewöhnliche Immobilien wechselten bei Winter-Auktionen die Besitzer

Dresden, 01.12.2020

Im Rahmen der Winter-Auktionen der Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) wurden am 25. und 27. November in Dresden und Leipzig insgesamt 81 Immobilien aus ganz Mitteldeutschland versteigert. Der Auktionserlös inklusive Nachverkäufen liegt bei insgesamt rund 6,8 Millionen Euro.

Im nahe bei Leipzig gelegenen Ort Kitzscher stand ein Wohn- und Geschäftshaus zum Verkauf. Die renditestarke Immobilie inmitten des Stadtzentrums wechselte für ihr Mindestgebot von 700.000 Euro den Eigentümer.

Auch ein Büro- und Verwaltungsgebäude aus Brand-Erbisdorf (Sachsen) wurde für sein Startgebot von 600.000 Euro veräußert.

In Chemnitz wechselte sowohl ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus für 750.000 (Startpreis 685.000 Euro) als auch ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus im Lutherviertel für sein Mindestgebot von 500.000 Euro den Eigentümer. Für ein Grundstück in Chemnitz wurde ein hohes Ergebnis erzielt. Das große Areal wurde für 5.000 Euro eingeliefert und für 29.000 Euro verkauft.

In Dresden kam ein großes unbebautes Gewerbegrundstück für 998.000 Euro unter den Hammer, dies entsprach dem Mindestgebot. Das Grundstück stellte die letzte verbleibende Freifläche im Stadtteil Südvorstadt mit einem derartig hohen Maß der baulichen Nutzung dar.

Auch aus Plauen wurde ein Gewerbegrundstück für 650.000 Euro eingeliefert. Zu diesem Auktionslimit erwarb es der neue Eigentümer.

In Schraplau (Sachsen-Anhalt) stand ein ehemaliges Bahnobjekt ab 1.000 Euro zur Versteigerung. Es wurde für 9.000 Euro verkauft.

Aus Nossen (Sachsen) kam ein ehemaliges Bahnwärterhaus ab 5.000 Euro Startgebot zum Aufruf. Die außergewöhnliche Immobilie wurde für 9.000 Euro versteigert.

In Querfurt (Sachsen-Anhalt) wurde eine historische, denkmalgeschützte Mühle für ihr Startgebot von 15.000 Euro veräußert.

Mehr als das Doppelte ihres Mindestgebotes von 98.000 Euro erzielte der Verkauf einer denkmalgeschützten Villa in Werdau. Das attraktive Objekt mit originalen Ausstattungsdetails aus der Erbauungszeit wurde für 234.000 Euro veräußert. Eine weitere denkmalgeschützte Villa mit Turmanbau stand im thüringischen Schmalkalden zum Verkauf. Ab 49.000 Euro konnte mitgeboten werden. Die Auktion endete bei 72.000 Euro.