Vom Schloss bis zum Bunker - 81 Immobilien zu hohen Steigerungsraten bei Herbst-Auktionen verkauft

Dresden, 31.08.2020

Für ihr Mindestgebot von 3.500.000 Euro wechselte die außergewöhnlichste Immobilie der Herbst-Auktionen ihren Eigentümer. Verkaufsgegenstand war der denkmalgeschützte „Landsitz Schloss Wettinhöhe“ in Radebeul (Sachsen). 

Aus Chemnitz konnten mehrere renditestarke Immobilien veräußert werden. Ein attraktives, Mehrfamilienhaus wurde für das Mindestgebot von 685.000 Euro verkauft. Ein weiteres Mehrfamilienhaus in Siegmar mit einem Startgebot von 425.000 Euro wurde für 460.000 Euro versteigert. Ein weiteres Mehrfamilienhaus aus Chemnitz mit einem Mindestgebot von 550.000 Euro wechselte für 600.000 Euro den Eigentümer. Auch ein Wohn- und Geschäftshaus in Alt-Chemnitz wurde ab 249.000 Euro angeboten und fand für 250.000 Euro einen neuen Eigentümer. Ein attraktiver Wohn- und Gewerbekomplex aus Hilbersdorf fand für 450.000 Euro einen neuen Eigentümer.

Eine unglaubliche Steigerung hatte ein rund 18.500 Quadratmeter großes Grundstück in Markkleeberg bei Leipzig. Das Grundstück nahe des beliebten Cospudener See wurde für 15.000 Euro eingeliefert. Das Bietergefecht endete schließlich bei 310.000 Euro.

Den höchsten absoluten Mehrerlös mit 1.270.000 Euro erzielte ein unbebautes Grundstück. Die Auktion um das Areal im Stadtteil Paunsdorf begann ursprünglich bei 230.000 Euro.

Auch ein Wohn- und Geschäftshaus in Oschersleben (Sachsen) wurde für ein Vielfaches seines Mindestgebotes von 1.000 Euro versteigert. Für 20.500 Euro wechselt die Immobilie den Eigentümer.

Zwei ehemalige Zivilschutzbunker aus Weimar in Thüringen wurden zu je 500 Euro zur Auktion eingeliefert. Die Objekte wurden für 12.000 und 6.500 Euro verkauft.

Mehrere eingelieferte Bahnobjekte erzielten enorme Steigerungsraten. Aus Geratal (Thüringen) kam ein attraktives, ehemaliges Bahnhofsgebäude ab 7.000 Euro zur Auktion. Der Hammer fiel schließlich bei unglaublichen 70.000 Euro. In Oebisfelde-Weferlingen (Sachsen-Anhalt) standen drei Bahnobjekte zum Verkauf. Die Mindestgebote lagen zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Die Verkaufserlöse reichten von 36.000 bis 65.500 Euro. Ein ehemaliges Bahnwärterhaus mit Nebengebäude und Brunnen wurde für 10.000 Euro aus Dresden eingeliefert. Die Auktion endete bei 18.000 Euro. Ein ehemaliger Güterschuppen in Grünbach (Sachsen) kam ab 2.000 Euro zur Versteigerung. Der Höchstbietende erwarb das Objekt schließlich für 21.500 Euro.

Für alle fünf Objekte aus Zeitz konnten neue Besitzer gefunden werden. So wurde z.B. ein Mehrfamilienhaus für 115.000 Euro eingeliefert und für 184.000 Euro verkauft. Für ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus wurde mehr als das Doppelte seines Startgebotes von 149.000 Euro erzielt - 312.000 Euro.

Aus Frohburg OT Kohren-Sahlis (Sachsen) wurde ein Gewerbeobjekt für 150.000 Euro eingeliefert. Bei 194.000 Euro wurde der Zuschlag erteilt.

Die Sächsische Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von den Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden. Alle nicht versteigerten Immobilien können noch im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden.

Im Rahmen der Winter-Auktionen vom 25. bis 27. November 2020 in Dresden und Leipzig erscheint ein Jubiläumskatalog anlässlich der 250. Auktion. Bis zum 9. Oktober können dafür noch Immobilien eingeliefert werden.